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Die Schulmedizin

Leider haben die Wissenschaftler, die am Ende des neunzehnten Jahrhunderts eine neue Ernährungslehre entwickelt haben, der Menschheit einen Bärendienst erwiesen. Sie haben damals „herausgefunden“, dass der Körper des Menschen aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen besteht. Demnach bräuchte der Mensch auch nur Kohlenhydrate (Zucker und Mehl), Fette (Fleisch und Margarine) und Eiweiße (Eier und Käse) zu sich nehmen. Alle anderen Bestandteile der Nahrung (Vitamine und Spuren­elemente) wären nur Ballast­stoffe, die gar nicht gebraucht würden. Und man hat gleich noch eine Kalorien­lehre nachgelegt. Der Mensch verbrauche für bestimmte Tätigkeiten eine bestimmte Menge Kalorien. Und mit einer bestimmten Nahrungsmenge könne er seinen Bedarf an Kalorien decken. Und das Kuriose daran: Trotz anders lautender Erkenntnisse aus dem späten zwanzigsten Jahrhundert halten immer noch „Experten“, Ärzte und Wissen­schaftler an dieser inzwischen von Fach­leuten als falsch deklarierten Kalorien­lehre fest. Immer wieder und wieder wird darauf zurückgegriffen. Man braucht sich nur einmal Bau­arbeiter ansehen: Wenn das stimmt, dass sie 2.000 Kilo­kalorien in acht Stunden verbrauchen, dann dürfte keiner der Bauarbeiter einen dicken Bauch haben, alle müssten rank und schlank sein. Da sich aber die wenigsten Bauarbeiter, so wie auch die wenigsten anderen Schwerstarbeiter, gesund und artgerecht ernähren, sind viele übergewichtig.
Medizinstudenten werden ja während ihres Studiums auf die ewig geltenden Regeln der Ärzteschaft eingeschworen. Ursachenforschung gehörte bis ins zwanzigste Jahrhundert leider nicht dazu. Beigebracht wurde Medizin­studenten ausschließlich Symptombekämpfung.
Ärzte müssen geschäfts­tüchtig sein. Sie haben die Schulden, die sie bei ihrem Studium angehäuft haben, die Miete ihrer Praxis, die Einkommen ihrer Angestellten und die teuren Gerätschaften zu bezahlen, und sie wollen ja selbst noch ein wenig haben. Da kommen schon mal fünf- bis sechs­stellige Summen pro Monat zusammen. Die können sie nur begleichen, wenn sie genug zahlende Kunden (sprich: kranke Patienten) haben. Da dürfen sie auch nicht im Traum daran denken, einen der Patienten zu heilen, das heißt zu verlieren. Jeder Gesunde ist ein verlo­rener Kunde.
Der Allgemeinmediziner, dem ich letztens erzählt habe, dass mein Morbus Bechterew verschwunden ist, hat mich mit großen Augen angesehen. Das ist laut Schulmedizin gar nicht möglich. Wie schon gesagt: Morbus Bechterew gilt offiziell wie viele andere Zivili­sations­krankheiten als unheilbar. Man sollte sich also nicht von den „Göttern in Weiß“ allzusehr blenden lassen, auch wenn sie einem erzählen, dass da überhaupt nichts mehr zu machen sei. Es gibt dann nur gerade keine passenden Tabletten, die die Symptome bekämpfen können.
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