Warum sind Äpfel gesünder als Schokolade
Apfel und Schokolade haben eines gemeinsam – Zucker. Der Unterschied besteht nur darin, dass der Fruchtzucker aus dem Apfel einfacher in für den Körper verwertbare Glukose umgewandelt werden kann als der industriell extrahierte Zucker, der in der Schokolade enthalten ist. Außerdem enthält der reife Apfel, direkt vom Baum gepflückt, einen Vitamincocktail, der alle für den Menschen notwendigen Vitamine und Spurenelemente enthält. Zusätzlich hat der Apfel einen hohen Anteil an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Von den Vitaminen ernähren sich die ganzen Bakterienstämme, die die Verdauung koordinieren und kontrollieren. Bekommen die Kontroll- und Wächterbakterien nicht mehr genug Nahrung (Vitamine), dann werden sie geschwächt und können ihre Funktion nicht mehr sicher ausführen. Die Folge ist, dass unzählige bösartige Bakterien an deren Stelle treten und nun viele Schadstoffe in den Blutkreislauf gelangen, die da nicht hingehören und großen Schaden anrichten.
Was für Äpfel gilt, ist natürlich bei allen anderen Früchten ähnlich. Die Zusammensetzung der Vitamine und Ballaststoffe wird etwas anders sein, aber auch andere Früchte enthalten grundsätzlich alle Vitamine, Ballaststoffe und Spurenelemente, die der Mensch braucht. Voraussetzung ist immer, dass die Früchte frisch geerntet und unbehandelt, also im rohen Naturzustand, verzehrt werden. Sobald eine Frucht geerntet ist, lässt der Vitaminbestand nach. Schon nach einem Tag sind davon nur noch weniger als die Hälfte da. Aber das reicht meist immer noch aus.
Der in der Schokolade enthaltene Zucker kann, da die lebensnotwendigen Vitamine fehlen, von den Bakterien nicht in Glukose verwandelt werden. Schlimmer noch: Die Wächterbakterien können durch den reinen Zucker vernichtet werden, sie verhungern quasi. Deshalb gilt ja industriell extrahierter Zucker auch als guter Konservierungsstoff, weil dadurch alles lebendige abgetötet wird. Alle Keime und Bakterien „verhungern“ einfach. Alle mit Zucker konservierten Nahrungsmittel sind auch hochgradig gesundheitsschädigend – und das nicht nur für den Menschen.