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Antibiotika sind schädlich

Die Einnahme von Anti­biotika schädigt die Vielfalt der Mikroorganismen ebenfalls stark, und hier nicht nur die Pillen, die wir selbst einnehmen, sondern auch das Fleisch von mit Antibiotika behandelten Tieren. Antibiotika waren einstmals gutgemeinte Medikamente gegen die als Feinde verschrieenen Bazillen und Bakterien. Das hat sich jetzt als verheerender Trugschluss erwiesen, weil die Antibiotika massiv das lebensnotwendige Mikrobiom zerstören. Antibiotika sollten ausschließlich bei lebensbedrohlichen Infektionen, wie zum Beispiel Malaria, Vogelgrippe oder Pest, angewendet werden. In allen anderen Fällen richten sie nur Schaden an. Sie wirken so, als wollte man ein undichtes Dach mit einer Handgranate reparieren. Bei der Behandlung mit Antibiotika werden nicht nur pathogene (krankmachende) Bakterien, sondern auch mutualistische (nützliche) Bakterien durch das Medikament getötet. Dies kann soweit führen, dass zunächst in geringer Zahl im Darm lebende Bakterien der Art Clostridium difficile, die von Natur aus gegen viele Antibiotika resistent sind, die Oberhand im Darm gewinnen und schwere Durchfälle auslösen.
Auch die als Antikrebstherapie angewendeten Therapien sind nicht hilfreich. Sie sind im Gegenteil ebenso kontraproduktiv wie Antibiotika. Der Krebs wird zwar, gemeinsam mit unzähligen gesunden Zellen und vielen Mikroorganismen, kurzzeitig entfernt. Da die Ursachen oftmals aber nicht beseitigt werden, ist der Tumor kurze Zeit später wieder da. Nur ein intaktes Mikrobiom sorgt dafür, dass Krebs gar nicht erst ent­stehen kann.
Einen Nutzen haben von beiden „Heilmitteln“ nur die Pharmakonzerne. Mensch und Tier gehen daran zugrunde.
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